Für viele von uns sind Föhnen, Stylen, Färben und vieles mehr wichtige Bestandteile unserer Haarpflegeroutine. Nach einer Weile können wir unser Haar jedoch überstrapazieren, was zu Trockenheit, Spliss und dünnem Haar führt. Unser Vorschlag: Lege den Schwerpunkt auf Proteine für dein Haar, denn sie sind entscheidend für eine gesunde Mähne. Warum sind Proteine so wichtig für das Haar? Ganz einfach: Das Haar besteht hauptsächlich aus Proteinen, insbesondere aus Keratin. Deshalb können deine Haare meistens von einer Proteinkur profitieren.
Um dem Proteinmangel entgegenzuwirken, gibt es spezielle Haarpflegeprodukte für die tägliche Anwendung, darunter Shampoos, Spülungen oder eine Protein Haarkur. Diese Produkte reparieren die Haarstruktur, indem sie poröse Stellen auffüllen, einen Schutzfilm über das Haar legen und schließlich die Haaroberfläche wiederherstellen. Anschließend kannst du dich wieder an einer tollen Haarpracht mit viel Volumen erfreuen.
Haarstruktur und Proteine
Die Bedeutung der Haarstruktur für die Gesundheit der Haare
Gesundes Haar wirkt locker, fühlt sich weich an und glänzt wunderschön. Der Grund dafür ist, dass die Haarstruktur intakt bleibt und die äußere Schutzschicht, die sogenannte Haarkutikula, fest versiegelt ist. Diese dichte Versiegelung ermöglicht eine bessere Reflexion des Lichts und trägt so zum Glänzen des Haares bei. Wenn das Haar UV-Strahlen, übermäßiger Hitze oder chemischen Behandlungen ausgesetzt ist, wird die Cuticula-Schicht beschädigt.
Die einzelnen Schuppen der Cuticula liegen dann nicht mehr flach aneinander, sondern ragen horizontal heraus. In schweren Fällen wird die Schuppenschicht so porös, dass das Haar bruchgefährdet ist. Obwohl das Haar nicht bricht, beeinträchtigt die aufgeraute Struktur des Haares seine Fähigkeit, Licht effektiv zu reflektieren, was zu einem stumpfen und glanzlosen Aussehen führt.
Die Rolle von Proteinen in der Haarstruktur
So wie der Körper und die Muskeln Eiweiß benötigen, um richtig zu funktionieren, ist auch das Haar auf Eiweiß angewiesen, um Haarbruch zu verhindern und das Wachstum zu fördern. Eiweiß ist wichtig, um das Haar dauerhaft mit Feuchtigkeit zu versorgen, und trockenes und krauses Haar ist ein häufiges Symptom für Eiweißmangel. Keratin bildet den Großteil unserer Haarsträhnen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung ihrer Gesundheit und Elastizität.
Es verleiht unserem Haar Struktur, Form und Stärke. Ohne ausreichend Protein wird das Haar leblos, schwach und kann nicht wachsen. Die Lösung für dieses Problem ist die Verwendung von Haarpflegeprodukten, die Proteine enthalten. Diese Proteine helfen nicht nur, brüchiges Haar zu reparieren, sondern verleihen ihm auch Kraft und Glanz. Sie verbessern auch die Elastizität des Haares, sodass es weniger anfällig für Haarbruch ist. Proteine dringen tief in das Haar ein, glätten und stärken es. Dadurch wird das Haar aufgefüllt und erhält eine neue Vitalität. Außerdem glätten Proteine die beschädigte Schuppenschicht und reduzieren Spliss und Porosität. Protein als Haarkur ist vordergründig für schöne Locken unabdingbar.
Proteine in der Haarpflege
Warum Proteine für die Haarpflege wichtig sind
Die ideale Proteinbilanz für dein Haar zu erreichen, kann schwierig sein. Um festzustellen, ob dein Haar Protein benötigt, solltest du seine Elastizität und Textur beurteilen. Dein Haar kann etwa übermäßig elastisch (zu weich) oder unelastisch (steif und spröde) sein. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, denn beide Extreme sind unerwünscht. Wenn dein Haar schlaff, zu weich und leicht dehnbar ist, wäre die Aufnahme von Proteinen in deine Haarpflegeroutine von Vorteil.
Wenn du glaubst, dass dein Haar Eiweiß benötigt, ist es ratsam, mit einer kleinen Menge zu beginnen und sie allmählich zu erhöhen, um sicherzustellen, dass dein Haar gut darauf anspricht. Sollte sich dein Haar jedoch steif oder hart anfühlen, ist es vielleicht besser, auf eine solche Haarkur zu verzichten und stattdessen feuchtigkeitsspendende Produkte zu verwenden. Das hilft, das Gleichgewicht wiederherzustellen und eine weichere Textur zu fördern. Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine schöne Auswahl, sodass du eine Protein Kur definitiv in deinen Warenkorb packen solltest.
Verschiedene Proteinkuren und ihre Eigenschaften
Wenn es um Behandlungen zur Verbesserung der Haargesundheit mit Keratin geht, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bestimmte Shampoos und Pflegespülungen enthalten Proteine, die dabei helfen, Haarschäden zu reparieren und zu verhindern. Diese Produkte kannst du jeden Tag verwenden und somit täglich etwas für die Proteinzufuhr tun.
Lichtdurchdringende Behandlungen sind ideal für die Verjüngung von mäßig geschädigtem Haar. Sie sind bekannt für ihre stark feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften und können einmal pro Woche angewendet werden, ohne Schaden anzurichten.
Schwere chemische oder physikalische Schäden können zu Haarausfall führen. In solchen Fällen kann ein Protein-Rekonstruktor helfen, so viel Haar wie möglich zu retten. Diese Art der Keratinbehandlung ist intensiver und sollte nur 2–3 Mal pro Monat angewendet werden.
Denke immer daran, nach einer Protein Haarkur eine feuchtigkeitsspendende Spülung aufzutragen, um Trockenheit und Haarbruch zu vermeiden. Eine übermäßige Anwendung von Proteinen kann dazu führen, dass sich das Haar spröde und steif anfühlt, wenn es nicht mit Bedacht behandelt wird.
DIY Protein Haarkur für zu Hause
Kreiere eine Proteinmaske aus proteinbasierten Zutaten, die du in deiner Küche findest, um alle möglichen Haartypen zu nähren und mit Feuchtigkeit zu versorgen, damit es gesünder aussieht und sich besser anfühlt. Du kannst unter anderem einfache Haarkuren aus Ei und Joghurt oder Avocado und Mayonnaise verwenden. Für zusätzliche Vorteile kannst du eine Behandlung mit Gelatine und Banane oder Honig und Kokosnussöl ausprobieren. Im Internet findest du auf jeden Fall das passende Rezept für eine DIY Protein Kur. Verwende diese Proteinkuren ein- bis zweimal im Monat, um stärkeres und weicheres Haar zu erhalten, auf das du stolz sein kannst.
Für eine Proteinkur aus Ei und Joghurt vermengst du 100 Gramm Naturjoghurt mit einem Eigelb. Ein anderer Tipp ist die Verwendung des Fruchtfleischs einer reifen Avocado zusammen mit zwei Esslöffeln Mayonnaise für eine pflegende Haarmaske. Auch Gelatine tut deinen Haaren gut, löse einen Esslöffel Gelatine (Pulver) in 175 ml Wasser auf. Schließlich kannst du auch drei sehr reife Bananen mit zwei Esslöffeln Honig und etwas Kokosöl zu einer Proteinkur verarbeiten.
Wirkung und Vorteile der Proteinkur
Eine Protein Haarkur ist ein hochwirksames Mittel für geschädigte Strähnen. Sie bietet eine breite Palette von Vorteilen und wirkt Wunder bei der Verwandlung von geschädigtem Haar in eine gesunde und schöne Mähne:
- Wiederhergestellte Haarstruktur: Die Proteinkur nährt das Haar tiefgreifend und stellt seine Struktur wieder her.
- Haare mit mehr Sprungkraft: Das Haar erhält seine Elastizität und Sprungkraft zurück.
- Schutz vor weiteren Schäden: Das durch Protein Haarkuren gestärkte Haar ist besser gerüstet, um sich vor zukünftigen Schäden zu schützen.
- Erhöhte Geschmeidigkeit: Die reparierte Haarstruktur sorgt für wunderbar glattes Haar.
- Mehr Glanz: Die glatte Oberfläche des Haares erzeugt einen brillanten Glanz.
- Weniger Frizz: Glattes Haar ist weniger anfällig für Frizz
- Verbesserte Flexibilität: Die glatte Oberfläche des Haares verbessert auch seine Flexibilität.
- Weniger Haarbruch
Die richtige Menge und Häufigkeit der Proteinkur
Feuchtigkeitsspendende Behandlungen wie Spülungen und Haarmasken können mehrmals pro Woche angewendet werden, aber es ist ratsam, eine Proteinkur für geschädigtes Haar sparsam einzusetzen. Proteine für das Haar können zwar Vorteile haben, aber eine übermäßige Anwendung von Protein kann zu Schäden führen. Um dies zu vermeiden, wird empfohlen, Proteinbehandlungen nicht öfter als dreimal pro Monat anzuwenden. Außerdem ist es wichtig, eine Proteinbehandlung für geschädigtes Haar mit einer tiefenwirksamen Pflegespülung abzuschließen, um zu verhindern, dass die Strähnen steif und spröde werden.
Bevor Proteine ihre Wirkung entfalten können, muss unser Haar ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden. Wenn wir Proteine auf trockenes Haar auftragen, entziehen sie ihm Feuchtigkeit und machen unsere Locken trocken. Ausreichend Feuchtigkeit ist daher für gesundes Haar unerlässlich. Ein Tipp von Haarpflegeexperten lautet, das Haar erst mit Feuchtigkeit zu versorgen und dann eine Proteinkur aufzutragen und diese ein paar Minuten einwirken lassen.
Verschiedene Proteinquellen und ihre Wirkung
Keratin
Wenn die Keratinfasern von außen beschädigt wurden, können sie wiederhergestellt werden, indem Keratin von außen zugeführt wird. Keratin-Shampoos und andere keratinhaltige Artikel haben einen Wirkstoff, der zwar nicht tief in die Faserschicht des Haares eindringt, aber kleine Schäden und Brüche in der Haarstruktur von außen versiegelt. Das hat einen sofort sichtbaren Effekt: Das Haar wirkt weicher, glatter und glänzender. Außerdem verbessern diese Produkte die Textur des Haares, machen es handlicher und widerstandsfähiger gegen äußere Schäden.
Die Verwendung von Keratin allein in Haarpflegeprodukten ist jedoch nur teilweise wirksam, da sich auf dem Haar eine schützende Außenschicht befindet. Diese Schicht besteht aus natürlichen Lipiden, die dazu beitragen, die Wasserverdunstung zu verhindern und das Keratinprotein zu stabilisieren. Deshalb ist es wichtig, dass Keratin-Haarpflegeprodukte, wie Keratin-Shampoos, auch hochwertige pflegende Öle wie Sheabutter, Kokosöl, Arganöl, Jojobaöl oder Mandelöl enthalten.
Kollagen
Kollagen ist äußerst vorteilhaft für das Haar, weil unser Körper es in Aminosäuren aufspaltet, die für die Kreatinproduktion und das Haarwachstum wichtig sind. Obendrein hilft Collagen, freie Radikale zu bekämpfen, die Widerstandskraft der Haare zu erhöhen und den Rückgang des Melanins im Alter zu verringern. Collagen fördert das Haarwachstum, stärkt die Haarwurzeln und verhindert Haarausfall. Zudem verringert es die Anfälligkeit für Haarbruch.
Um Kollagen in deine Haarpflegeroutine einzubauen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein Ansatz ist der Verzehr von Lebensmitteln, welche die Kollagenproduktion anregen. Pflanzliche Lebensmittel wie Nüsse, Linsen, Kichererbsen, Vitamin-C-reiche Früchte und Gemüse wie Spinat, Grünkohl und Brokkoli können die Kollagensynthese anregen. Tierische Quellen wie Fleisch, Fisch und Knochenbrühe sind ebenfalls effektive Lieferanten. Alternativ kann die Einnahme von Kollagenpräparaten, die speziell für das Haar entwickelt wurden, eine hoch konzentrierte und praktische Option sein. Diese Präparate enthalten Kollagenpeptide, die der Körper leicht aufnehmen kann. Hochwertige Präparate enthalten oft auch andere wichtige Vitamine und Nährstoffe für die Haargesundheit, wie Vitamin C, E und Zink.
Gelatine
Gelatine hat ähnliche regenerierende Wirkungen auf das Haar wie andere Haarpflegeprodukte. Diese aus tierischen Proteinen hergestellte Verbindung verleiht dem Haar Glanz. Gelatine ist besonders gut für sprödes und geschädigtes Haar geeignet und kann als Alternative zur klassischen Proteinkur dienen. Ihre Inhaltsstoffe umhüllen das Haar und bilden eine Schutzschicht, die Feuchtigkeit speichert und Trockenheit verhindert. Da Gelatine nicht aus Chemikalien, sondern aus tierischen Proteinen gewonnen wird, kann sie bedenkenlos wiederholt verwendet werden.
Du kannst auch normale Shampoos ohne Sulfate, Spülungen oder Haarkuren mit Gelatine aufwerten. Wenn du Gelatine verwendest, ist es wichtig, das Pulver richtig zuzubereiten. Es sollte nicht direkt in Haarpflegeprodukte gegeben werden. Gelatine muss zuerst in kaltem Wasser eingeweicht werden. Löse dann die gequollene Gelatine in einer kleinen Menge heißem Wasser auf. Mische die Flüssigkeit mit Shampoo oder Conditioner, solange sie noch heiß ist.
Haarroutine und Ernährung für gesundes Haar
Die Bedeutung der Haarpflege-Routine
Geschmeidiges und glänzendes Haar ist nicht nur ein wichtiger Teil unseres äußeren Erscheinungsbildes, sondern gibt auch Hinweise auf unsere allgemeine Gesundheit. Dabei gibt es verschiedenste Faktoren, die unsere Haargesundheit beeinflussen. Um Haare sauber und gesund zu halten, empfehlen wir dir, diese alle zwei bis drei Tage mit einem milden Shampoo zu waschen, sofern sie in diesem Zeitraum fetten. Bei der Haarwäsche sollten nicht nur Schmutz und überschüssiger Talg aus den Haaren entfernt werden, sondern auch die Kopfhaut gereinigt und gepflegt werden, dass die Haare gesund und kräftig bleiben. Die Produkte sollten die Kopfhaut mild entfetten, aber auch als Feuchtigkeitskur dienen.
Wir empfehlen dir eine regelmäßige Anwendung von Pflegeprodukten wie Haarmasken und Conditionern, die in der Regel einmal pro Woche aufgetragen werden. Sie können dazu beitragen, das Haar zu reparieren, Feuchtigkeit zu spenden und Spliss zu reduzieren. Durch die Anwendung einer DIY Protein Haarkur werden die Haare glänzender, weicher und leichter kämmbar.
Nach dem Waschen ist es wichtig, die Haare sanft zu trocknen, um Schäden zu vermeiden. Hohe Temperaturen schaden der Haarstruktur und spröde und glanzlose Haare sind die Folge. Besser sogar ist es, die Haare an der Luft trocknen zu lassen oder ein weiches Handtuch sanft um das Haar zu wickeln, anstatt es zu reiben oder zu ziehen.
Hitzestyling solltest du auf ein Minimum beschränken, hauptsächlich das Glätteisen kann deinen Haaren enorm zusetzen und Hitzeschäden verursachen. Wenn du dich in der Sonne aufhältst, musst du auch unbedingt an Pflegeprodukte mit einem UV-Schutz für deine Haare denken, denn auch diverse Umwelteinflüsse können deinen Haaren schaden. Achte bei Stylingprodukten darauf, dass sie deine Haare nicht austrocknen.
Haargesunde Ernährung und die Rolle von Vitaminen und Nährstoffen
Zink ist wichtig, um gesundes Haar zu erhalten und das Haarwachstum zu fördern, und das ganz unabhängig vom Haartyp. Da der Körper Zink nicht lange produzieren oder speichern kann, ist es wichtig, regelmäßig zinkhaltige Lebensmittel zu verzehren. Käse wie Edamer, Gouda und Emmentaler ist eine leckere und effektive Zinkquelle für gesundes Haar. Fleisch wie Rindfleisch und Geflügel sowie Wildfleisch sind ebenfalls gute Zinklieferanten. Eier werden empfohlen, um deinen Zinkbedarf zu decken.
Biotin, auch bekannt als Vitamin B7, ist wichtig, um Haarausfall zu verhindern und normales Haar zu erhalten. Der Verzehr einer Handvoll Nüsse, insbesondere Erdnüsse, Haselnüsse und Cashews, liefert ausreichend Biotin. Hühnereier, Pilze, Haferflocken und Fisch wie Karpfen und Kabeljau sind ebenfalls reich an Biotin. Selen ist ein weiteres wichtiges Spurenelement für die Erhaltung gesunder Haare. Paranüsse, Kohl, Zwiebelgemüse, gedünsteter Brokkoli und Eier sind gute Selen-Quellen.
Fazit: Wenn Haare gesund und attraktiv sein sollen, kommt es auf unterschiedliche Faktoren an. Eine entscheidende Rolle spielt natürlich die Haarpflege, die du auf keinen Fall vernachlässigen solltest. Um deine Haare von innen heraus zu stärken, solltest du unbedingt regelmäßig eine Proteinkur in deine Haarroutine integrieren. Du kannst ganz einfach eine Proteinkur selbst herstellen, oder auf ein entsprechendes Produkt aus dem Fachhandel setzen. Selbstverständlich kannst du deinem Körper auch Proteine über die Ernährung zufügen und damit gleichzeitig auch deinen Haaren etwas Gutes tun.
FAQ
Was ist eine Proteinkur für Haare und wofür wird sie verwendet?
Eine Proteinkur für Haare ist eine Behandlung, bei der Protein in das Haar eingearbeitet wird, um es zu stärken und zu reparieren. Sie wird verwendet, um geschädigtes Haar wiederherzustellen, Spliss zu reduzieren und die Haarstruktur zu verbessern.
Welche Arten von Proteinkuren gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Proteinkuren für Haare. Einige enthalten tierische Proteine wie Keratin oder Seide, während andere pflanzliche Proteine wie Soja oder Weizen enthalten. Es gibt auch Proteinkuren, die speziell für bestimmte Haartypen entwickelt wurden, wie zum Beispiel für coloriertes oder lockiges Haar.
Wie oft sollte man eine Proteinkur anwenden?
Die Häufigkeit der Anwendung einer Proteinkur hängt vom Zustand des Haares ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, eine Proteinkur alle paar Wochen oder einmal im Monat zu verwenden, um das Haar zu kräftigen. Bei stark geschädigtem Haar kann es jedoch erforderlich sein, die Kur häufiger zu verwenden.
Wie wende ich eine Proteinkur richtig an?
Die Anwendung einer Proteinkur für Haare kann je nach Produkt variieren. In der Regel wird die Kur nach dem Haarewaschen auf das handtuchtrockene Haar aufgetragen und von den Wurzeln bis zu den Spitzen gleichmäßig verteilt. Anschließend sollte das Haar für die empfohlene Einwirkzeit eingewickelt oder bedeckt werden. Nach Ablauf der Zeit wird die Kur gründlich ausgespült und das Haar wie gewohnt gestylt. Es ist wichtig, die Anweisungen auf dem Produkt genau zu befolgen.